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Michel Schweizer: Zur Qualität der stenografischen Mitschriften von Rudolf Steiners Vorträgen

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  • 08206
  • 978-3-7274-8206-9
  • 215
  • 2017
  • 1. Auflage
  • Beiträge aus dem Rudolf Steiner Archiv Nr. 6 | 2017
  • Broschur
  • Archivmagazin
  • 2 bis 5 Arbeitstagen
Weit mehr als 6000 Vorträge hat Rudolf Steiner zwischen 1880 und 1924 gehalten, über zwei... mehr
Weit mehr als 6000 Vorträge hat Rudolf Steiner zwischen 1880 und 1924 gehalten, über zwei Drittel davon wurden mitgeschrieben. Aufmerksamkeit, Verständnis und Geschick der Mitschreibenden bestimmten wesentlich die Qualität der Wiedergabe des Gesprochenen. Die Bandbreite der erhaltenen Aufzeichnungen reicht von Hörernotizen bis zu Stenogrammen, die den Wortlaut des ganzen Vortrags weitestgehend erfassen. Allein die Kurzschrifttechniken erlaubten es, der Geschwindigkeit
des Vortragenden zu folgen. Der Stenografie kommt daher eine
Schlüsselrolle zu, und es ist wichtig, sich der Eigenheiten dieser Form der Verschriftlichung bewusst zu sein, um Charakter und Authentizität der publizierten Vorträge zu verstehen. Michel Schweizer, der lange Jahre im Rudolf Steiner Archiv mit der Überprüfung und Neuübertragung von Stenogrammen beschäftigt war, führt anschaulich und konkret die Besonderheiten der stenografischen Mitschriften der Vorträge Steiners vor. Er beschreibt den Weg vom gesprochenen Wort zum gedruckten Text in all seinen Phasen. Vor allem aber stellt er die fünf offiziellen Stenografen vor, allen voran Helene Finckh, die von 1915 an die meisten Vorträge Steiners mitschrieb, sowie die wichtigsten nichtoffiziellen Stenografen.
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