Liebe Leserin, liebe Leser
Viel wird gegenwärtig gesprochen von Schutz und Hygiene. Dass diese nicht nur äußere Maßnahmen betreffen, ist jedem spirituell denkenden Menschen klar. Eine meditative Praxis bietet immer auch Schutz vor destruktiven Einflüssen, und ein hygienischer Umgang mit den Seelen- und Denkkräften ist Voraussetzung für die innere Arbeit. Berücksichtigt man zudem, dass jegliches Geschehen in der Außenwelt uns einen Spiegel unseres Handelns in der Welt vorhält, erweist sich ein meditativer Weg als unumgänglich. Denn dadurch lässt sich aus der Gegenwart heraus etwas zur Erneuerung in der Zukunft beitragen. Und dadurch lassen sich in Freiheit Perspektiven der Heilung gewinnen, während Impfungen aus Angst oder durch Zwangsverordnung Entwicklungen abblocken. Doch das eine muss das andere nicht ersetzen, es geht nicht um Krieg und Abwehr, wie es das materialistische Weltbild epidemiologisch erklärt, sondern um bedingungslose Liebe. Ein Weg ist die Arbeit mit den Klassenstunden. Sie liegen nun neu in einem Band im Format der Gesamtausgabe vor. Wer sich für Meditationsanregungen von Rudolf Steiner außerhalb dieses Weges interessiert, dem bieten die «Anweisungen für eine esoterische Schulung» eine hilfreiche Auswahl aus den esoterischen Stunden Rudolf Steiners und in dem handlichen Band aus der Reihe «Kleine Begleiter» findet er «Meditationen für Tag und Jahr». Wer sich tiefer einarbeiten möchte in das Thema und wissen, wie Rudolf Steiner seine Tätigkeit als Meditationslehrer sah, der findet in dem Buch «Rudolf Steiners esoterische Lehrtätigkeit» eine historisch differenzierte und kontextuell reichhaltige Darstellung.
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