Johanna Mücke, 1864–1949, lernte Rudolf Steiner bei dessen Kursen an der Berliner Arbeiterbildungsschule kennen, für die sie, hauptberuflich in der Verlagsbranche tätig, sich auch ehrenamtlich engagierte. Im Konflikt mit der Schulleitung stand sie auf Seiten Steiners und folgte diesem, als er die Schule verließ. Mücke leitete den 1908 gegründeten Philosophisch-Theosophischen Verlag mit unambitiös-umfassendem Einsatz, zunächst im Hinterhaus an der Berliner Motzstraße. 1923/24 zog sie mit dem inzwischen angewachsenen, nun Philosophisch-Anthroposophischen Verlag nach Dornach, wo sie noch bis 1936 ebenso engagiert tätig war.
Johanna Mücke, 1864–1949, lernte Rudolf Steiner bei dessen Kursen an der Berliner Arbeiterbildungsschule kennen, für die sie, hauptberuflich in der Verlagsbranche tätig, sich auch ehrenamtlich...
mehr erfahren » Fenster schließen Johanna Mücke
Johanna Mücke, 1864–1949, lernte Rudolf Steiner bei dessen Kursen an der Berliner Arbeiterbildungsschule kennen, für die sie, hauptberuflich in der Verlagsbranche tätig, sich auch ehrenamtlich engagierte. Im Konflikt mit der Schulleitung stand sie auf Seiten Steiners und folgte diesem, als er die Schule verließ. Mücke leitete den 1908 gegründeten Philosophisch-Theosophischen Verlag mit unambitiös-umfassendem Einsatz, zunächst im Hinterhaus an der Berliner Motzstraße. 1923/24 zog sie mit dem inzwischen angewachsenen, nun Philosophisch-Anthroposophischen Verlag nach Dornach, wo sie noch bis 1936 ebenso engagiert tätig war.