Lilly Gross-Anderegg, 1914–1995, in Zürich aufgewachsen, arbeitete zunächst als Säuglingsschwester und ließ sich nach einer 1933 erzwungenermaßen abgebrochenen Buchhändlerlehre in Leipzig zur Grafikerin ausbilden. Nach wiederholten schweren Erkrankungen fand sie zur Anthroposophie und arbeitete über zwanzig Jahre lang als Handarbeitslehrerin an der Rudolf-Steiner-Schule in Zürich, bis sie diese Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. Ab Mitte der 1960er-Jahre gelangen der Künstlerin mit ihren farbintensiven Aquarellen einfühlsame Illustrationen für Märchen- und Kinderbücher, zunächst zu Kindergedichten von Anna Iduna Zehnders, später insbesondere zu den Grimm’schen Märchen. Daneben schuf sie eine Vielzahl von Bildern zur Verklärung Christi.
Lilly Gross-Anderegg, 1914–1995, in Zürich aufgewachsen, arbeitete zunächst als Säuglingsschwester und ließ sich nach einer 1933 erzwungenermaßen abgebrochenen Buchhändlerlehre in Leipzig zur...
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Lilly Gross-Anderegg, 1914–1995, in Zürich aufgewachsen, arbeitete zunächst als Säuglingsschwester und ließ sich nach einer 1933 erzwungenermaßen abgebrochenen Buchhändlerlehre in Leipzig zur Grafikerin ausbilden. Nach wiederholten schweren Erkrankungen fand sie zur Anthroposophie und arbeitete über zwanzig Jahre lang als Handarbeitslehrerin an der Rudolf-Steiner-Schule in Zürich, bis sie diese Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. Ab Mitte der 1960er-Jahre gelangen der Künstlerin mit ihren farbintensiven Aquarellen einfühlsame Illustrationen für Märchen- und Kinderbücher, zunächst zu Kindergedichten von Anna Iduna Zehnders, später insbesondere zu den Grimm’schen Märchen. Daneben schuf sie eine Vielzahl von Bildern zur Verklärung Christi.